Kunsttherapie

Jeder Mensch besitzt künstlerische und kreative Fähigkeiten, manchmal muss man sie nur entdecken !

Kunsttherapie

Die Kunsttherapie ist eine junge Disziplin, die auf verschiedene Gründer zurückgeht und Anfang bis Mitte des 20.Jahrhnderts entstand.

Der Begriff Kunsttherapie ist nur einer von vielen, mittlerweile gibt es knapp 50 verschiedene Namen für kunsttherapeutische Vorgehensweisen und Inhalte.

( Hier einige Beispiele: „Anthroposophische Kunsttherapie ( Altmaier 1995 ), Ausdrucksmalen ( Stern 1996 ), Ausdruckstherapie ( Knill 1990 ), Familien-Kunsttherapie ( Landgarten 1991; Riley 2003 ), Psychoanalytische Kunsttherapie ( Schmeer 1994 ), Therapeutisches Malen ( Riedel 1992 ), Tiefenpsychologisch orientierte Kunsttherapie ( Deuser 1997 ), Lösungsorientiertes Malen ( Egger 2000 ), Kunstpsychotherapie ( Gorsen 1984 ), Therapie mit bildnerischen Mitteln ( Schottenloher 1994 )…“ und viele mehr. )

„Diese vielen Bezeichnungen sind Ausdruck unterschiedlich gestalteter und begründeter kunsttherapeutischer Begegnungen.

Sie verweisen auf einen Reichtum an individuell gefärbten kunsttherapeutischen Alltagssituationen (…), sie entsprechen dem der Kunsttherapie immanenten Freiraum, der Platz lässt für individuelle Vorgehensweisen und Lösungswege.“

Ein wichtiges Merkmal der Kunsttherapie ist, dass weniger das entstandene Werk im Vordergrund steht, als vielmehr der Entstehungsprozess.

Künstlerische Vorkenntnisse oder -erfahrungen sind NICHT erforderlich.

Jeder Mensch besitzt künstlerische und kreative Fähigkeiten, manchmal muss man sie nur entdecken!

Das, was all die Richtungen und Begriffe der Kunsttherapie gemeinsam haben, ist, dass zu der Beziehung Patient – Therapeut ein Drittes hinzukommt: das künstlerische Medium.