Ergotherapie
Ergotherapie beruht auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage
Das Wort Ergotherapie leitet sich von dem griechischem Wort „ergon“ ab, was soviel bedeutet, wie „Arbeit“, „Handlung“, „Tat“, „Tätigkeit“. Ergotherapie hat zum Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, ihre größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erhalten, zu entwickeln oder wiederzuerlangen. Durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung können Handlungskompetenzen eingeschränkt, verlorengegangen oder noch nicht entwickelt worden sein, hier setzt die Ergotherapie mit ihrem breiten Spektrum an Behandlungsverfahren und –möglichkeiten an. Handlungskompetenzen sind sehr wichtig, damit der Mensch die Aufgaben, die er sich stellt und die, die ihm durch sein Leben bzw. die Gesellschaft gestellt werden, für sich zufriedenstellend erfüllen kann.
Ergotherapie beruht auf medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlage und ist ein ärztlich zu verordnendes Heilmittel, welches von den Krankenkassen bezahlt wird. Verordnet werden kann Ergotherapie von jedem Haus- oder Facharzt oder von den Institutsambulanzen der Großkliniken, sofern sie dies für medizinisch erforderlich halten.
Ergotherapeutische Behandlungsverfahren
Ergotherapeutische Behandlungsverfahren können bei Menschen jeden Alters mit unterschiedlichsten Störungen und aus fast allen medizinischen Fachbereichen zum Einsatz kommen.
Laut Heilmittelkatalog geschieht das als eine der vier aufgeführten Behandlungen:
- 1. Sensomotorisch perzeptive Behandlung
- 2. Motorisch funktionelle Behandlung
- 3. Hirnleistungstraining
- 4. Psychisch funktionelle Behandlung
Ergotherapie findet in Praxen als Einzeltherapie, Parallelsetting, oder Gruppentherapie statt. Ebenso kann bei Bedarf auch ein Hausbesuch verordnet werden..
Die medizinischen Fachbereiche, sowie Indikationen und die entsprechenden Behandlungsmethoden auf die ich mich in meiner Praxis spezialisiert habe finden Sie im Folgenden: